444 Pfeile Turnier

Am Samstag, 31.10.2015,veranstalteten die Bogenschützen des SV-Stockum ihr traditionelles 444-Pfeile Turnier. Geschossen wurde in Zweierteams auf 18m in der Bürgermeister-Abels Turnhalle in Stockum. Es wurde im Turnier nicht nach der Bogenart (Recurve oder Compound) unterschieden, allerdings durfte in einem Team jeweils nur ein Compound-Schütze teilnehmen, da diese aufgrund der Bauart des Bogens genauer schießen. Für jedes Teammitglied standen somit 222 Pfeile auf dem Programm, mehr als doppelt soviel wie in einer normalen Trainingseinheit geschossen werden. Ursprünglich in 2013 als 666-Pfeile Turnier begonnen, stellte sich bei dieser Menge Pfeile die reine Schießzeit von über 7 Stunden als sehr anspruchsvoll heraus. Mit der Reduzierung auf 444 Pfeile konnte ein gutes Maß für dieses Turnier gefunden werden. Um 13:15 flog der erste Wertungspfeil, und das Turnier war gegen 19:00 beendet.

Einzelne Teams hatten sich teils schon weit im Vorfeld des Turniers zusammengefunden. So hatten Frank Gründken und Eric Schreiber ihren Titel aus den zwei letzten Jahren zu verteidigen. Deren Söhne, Simon Gründken und Tom Schreiber, fanden sich auch dieses Jahr als schärfste Konkurrenten zusammen, wobei Simon extra für das Turnier aus seinem Studienort Köln angereist war. Der jüngste Teilnehmer Titus Tammaro, wurde von seinem Vater unterstützt. Titus‘ Teilnahme verdient Respekt, stellen 222 Pfeile doch eine große Herausforderung in seinem Alter dar.

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Schon während des Turniers zeichnete sich ein ungefährdeter Sieg von Frank Gründken/Eric Schreiber ab, gefolgt von ihren Söhnen auf dem 2. Platz und dem Team von Thomas Ebert und Gerhard Wiesmeth. Auf den weiteren Plätzen folgten Laura Hülsmann/Daniel Georg, Manuel Tobio da Silva/Klaus Kaufmann, Sarah Bienek/Marcel Meuthen und dem Team Tammaro. In der Einzelwertung der Compound-Klasse war Gerhard Wiesmeth der beste Schütze, Frank Gründken belegte in der Recurve-Klasse den ersten Platz.

Anhang 1

Frank Gründken gelang während des Turniers ein „Robin“: Er traf in Robin Hood Manier mit einem Pfeil einen bereits auf der Scheibe steckenden Pfeil.

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Nach dem Turnier wurde der Grill angeworfen, und der Abend klang gemütlich aus. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es auch eine vierte Auflage dieses Turniers geben muss.

Updated: 6. November 2015 — 17:41